Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde veranstaltet 2014 zusammen mit dem Zentrum für europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK), Institut für europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg ein interdisziplinäres Klostersymposion, um den fachlichen, aber auch den Blick eines interessierten Publikums auf ein bisher wenig beachtetes, aber sehr vielfältiges Thema der pfälzischen Geschichte zu lenken.
Gleichzeitig bietet dieser, bereits in einer gewissen Tradition stehende Forschungsaustausch uns einen willkommenen Rahmen, um der Öffentlichkeit den zweiten Band des „Pfälzischen Klosterlexikons“ vorstellen zu dürfen.
Das Symposion 2014 steht unter dem Leitthema:
„Klosterforschung in der Pfalz“. Neue Arbeitsergebnisse aus Architektur, Archäologie, Bauforschung, Denkmalpflege und Geschichte
Unsere gemeinsame Tagung in Kaiserslautern dient dem Ziel, die historische, archäologische und baugeschichtliche Bedeutung von Klöstern einem interessierten Publikum näher zu bringen.
Wir würden uns freuen, Sie und Ihre Freunde in unserem Kreis begrüßen zu können.
Theo Wieder
Bezirkstagsvorsitzender
Roland Paul
Direktor des Instituts für
pfälzische Geschichte
und Volkskunde
Tagungsort
Kreissparkasse / Deutschordenssaal
Am Altenhof 12/14
67655 Kaiserslautern
Anmeldung
Um Anmeldung zur Exkursion und zur Tagung wird gebeten:
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde
Benzinoring 6, 67657 Kaiserslautern
Telefon 0631/3647303
Fax 0631/3647324
info@institut.bv-pfalz.de
Programm: (hier pdf herunterladen)
Freitag, 14. November 2014
15.00 -15.45
Exkursion: Franziskanerklosterkirche, die heutige St. Martinskirche in Kaiserslautern. Treffpunkt: Haupteingang
Führung: Charlotte Lagemann M.A., Heidelberg
18.00
Eröffnung der Tagung
Begrüßung
Franz Link
Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Kaiserslautern
Theo Wieder
Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz
Roland Paul
Direktor des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde
18.30
Festvortrag anlässlich der Buchvorstellung
„Pfälzisches Klosterlexikon, Bd. 2“
Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg
Ordnung ohne rechten Winkel: Neue Beobachtungen zur Baugeschichte pfälzischer
Klöster
anschließend Umtrunk
Samstag, 15. November 2014
09.00
Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern
Eröffnung, Begrüßung und Moderation
09.10
Dr. Martin Armgart, Speyer
Mittelmeer und Marburg, Skandinavien und Schweiz. Lebensläufe aus der
Johanniterkommende Heimbach
09.50
Ulrich Burkhart M.A., Kaiserslautern
Einmal Rothenkirchen und zurück? Zur Frühgeschichte des Frauenstifts Hane
10.30
Kaffeepause
11.15
Peter Schmidt, Standenbühl
Die Franziskaner im westpfälzischen Raum zwischen dem Westfälischen
Friedensschluss und dem Ausbruch der Französischen Revolution
11.55
Prof. Dr. Hans Ammerich, Speyer
Die Reuerinnen – Suche nach einer neuen Ordnung
12.30
Mittagspause
14.30
Prof. Dr. Matthias Untermann, Heidelberg
Einführung und Moderation
14.40
Charlotte Lagemann M.A., Heidelberg
Von Ost nach West oder im Kreis gebaut? Tücken der
Forschung(sgeschichte) am Beispiel der ehemaligen
Benediktiner-Abteikirche Rheinmünster Schwarzach
15.20
Dr. des. Tobias Schöneweis, Mannheim
Kathedralen der Arbeit – die Architektur zisterziensischer
Wirtschaftsbauten
16.00
Kaffeepause
16.45
Prof. Dr. Michael Werling, Köln
Bemerkungen zum ehem. Augustinerchorherrenstift
St. Maria in Hördt (1103–1793)
17.25
Jürgen Keddigkeit M.A., Kaiserslautern
Resümee
17.30
Tagungsende